Los Nr. 607 | A56

0607-Fries, Ernst

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Fries, Ernst 1801 Heidelberg - 1833 Karlsruhe. Italienische Ideallandschaft mit Aquädukt, Triumphbogen und Theater sowie Weidetiere mit Hirten im Vordergrund vor einem See. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert 1831. Vor einigen Jahren restaurierter Zustand. Ernst Fries erhält schon in jungen Jahren künstlerischen Unterricht in seiner Heimatstadt Heidelberg und anschließend in Karlsruhe. Ab 1818 studiert er an der Kunstakademie München und geht noch im selben Jahr nach Darmstadt und wird dort von Georg Moller ausgebildet. Zeitgleich beginnt er dort ein Studium der Optik und Perspektive. Auf Wanderungen in Deutschland und der Schweiz folgt 1823 eine fast vierjährige Bildungsreise nach Italien. Er kommt in Kontakt mit in Rom lebenden Deutschrömern wie Joseph Anton Koch oder Friedrich Overbeck. 1826 begegnet er Camille Corot und arbeitet mit ihm zusammen. 1827 kehrt Fries nach Heidelberg zurück und zieht zwei Jahre später nach München. 1831 wird er Hofmaler des Badischen Großherzogs Leopold. Fries siedelt nach Karlsruhe über, wo er 1833 stirbt. Quelle: Lempertz Köln.